EZB Praet: Solider geldpolitischer Fall ist für gestaffelte Zinssätze nötig

Die Europäische Zentralbank (EZB) braucht einen soliden geldpolitischen Fall, bevor sie gestaffelte Einlagenzinsen einführt, um die Nebenwirkungen negativer Zinsen auf die Banken abzumildern, sagte der Chefökonom der Zentralbank Peter Praet am Donnerstag. Reuters berichtete gestern, dass die EZB Optionen untersucht, um die Kosten zu senken, die die Banken für einen Teil ihres überschüssigen Bargeldes zahlen. Damit wird versucht eine Möglichkeit zu schaffen, die den Banken dabei hilft, extrem lockere Geldpolitik zu meistern. Wichtige Zitate Es muss ein solider geldpolitischer Fall vorliegen, bevor Beamte handeln, um die Nebenwirkungen negativer Zinsen auf die Banken abzumildern. Die Mitarbeiter der EZB prüfen die Notwendigkeit gestaffelter Zinssätze, aber die Maßnahme ist noch nicht abgeschlossen. Es gibt Momentan kein besonderes Problem innerhalb der Wirtschaft und bei den derzeitigen Kreditkanälen, aber mit der sich abschwächenden Wirtschaft kann es in Zukunft zu solchen Problemen kommen.