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Zusammenfassung:Die französische Wirtschaft schlägt sich angesichts von Handelskonflikten, mauer Weltkonjunktur und Brexit-Chaos überraschend gut. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs von Juli bis September erneut um 0,3 Prozent, wie das Stati
Paris (Reuters) - Die französische Wirtschaft schlägt sich angesichts von Handelskonflikten, mauer Weltkonjunktur und Brexit-Chaos überraschend gut.
Das Bruttoinlandsprodukt wuchs von Juli bis September erneut um 0,3 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Zum Vergleich: Die deutsche Wirtschaft dürfte nach Prognose der meisten Experten im zu Ende gegangenen dritten Quartal zum zweiten Mal in Folge geschrumpft und damit in eine Rezession gerutscht sein.
Besonders die Binnenkonjunktur trug das Wachstum in Frankreich. “Das ist wichtig angesichts des riskanten internationalen Umfeldes”, sagte Ökonom Philippe Waechter vom Finanzhaus Ostrum Asset Management. Die Chancen für ein anhaltendes Wachstum stehen nicht schlecht: Die Kauflaune der Franzosen hielt sich im Oktober auch dem höchsten Stand seit knapp zwei Jahren. Der private Konsum ist die wichtigste Stütze der nach Deutschland zweitgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone.
Die Industriestaaten-Organisation OECD sagt der französischen Wirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von 1,3 Prozent voraus, Deutschland lediglich von 0,5 Prozent. Im kommenden Jahr soll sie mit 1,2 Prozent doppelt so stark wachsen wie die deutsche Wirtschaft.
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