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Zusammenfassung:Die EZB will laut Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel in der Virus-Krise notfalls alle ihre Mittel einsetzen, um ein Auseinanderdriften der Währungsunion zu verhindern. Der EZB-Rat werde die Auswirkungen der Pandemie
Frankfurt (Reuters) - Di e EZB will laut Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel in der Virus-Krise notfalls alle ihre Mittel einsetzen, um ein Auseinanderdriften der Währungsunion zu verhindern.
Der EZB-Rat werde d ie Auswirkungen der Pandemie auf d ie Wirtschaft genau verfolgen, sagte Schnabel am Donnerstag in einem Web-Seminar zur Corona-Krise. Das Gremium sei bereit alle Instrumente anzupassen, um “eine Fragmentierung zu vermeiden, di e eine reibungslose Übertragung unserer Geldpolitik verhindern könnte” und auch d ie Inflation anzuschieben. Schnabel ist Mitglied im sechsköpfigen Führungsgremiums der Euro-Notenbank.
D ie EZB-Direktorin erwartet für di e nächste Zeit einen kräftigen Rückgang der Teuerung im Euro-Raum. “Kurzfristig kann damit gerechnet werden, dass di e Inflation bedingt durch den Rückgang der Energiepreise deutlich sinkt”, sagte sie. D ie März-Daten seien ein Vorbote für das, was in den nächsten Monaten zu erwarten sei. Der Ölpreisverfall und di e Corona-Krise hatten di e Inflation weit unter di e EZB-Zielmarke von knapp zwei Prozent gedrückt. Di e Verbraucherpreise legten im März binnen Jahresfrist nur noch um 0,7 Prozent zu.
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