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Zusammenfassung:WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Erzeugerpreise erneut deutlich gestiegen. Im Januar legte
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Erzeugerpreise erneut deutlich gestiegen. Im Januar legten die Preise auf Herstellerebene gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,7 Prozent zu, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Das liegt nur wenig tiefer als die Rate vom Vormonat, als die Preise mit 9,8 Prozent so kräftig gestiegen waren wie noch nie seit Erhebungsbeginn. Analysten hatten für Januar im Schnitt mit einer deutlicheren Abschwächung auf 9,1 Prozent gerechnet.
Auch im Monatsvergleich stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, erneut in hohem Tempo. Gegenüber Dezember erhöhten sie sich um 1,0 Prozent. Ohne Energie und andere im Preis schwankungsanfällige Waren stiegen die Erzeugerpreise um 8,3 Prozent zum Vorjahresmonat und um 0,8 Prozent zum Vormonat.
Getrieben werden die Herstellerpreise durch eine Reihe von Faktoren. Dazu zählt die zum Teil drastische Materialknappheit, die auf Lieferprobleme im weltweiten Handelsverkehr zurückgehen. Diese hatten zuletzt allerdings etwas nachgelassen. Hinzu kommen stark steigende Preise für Energie, die den Produktionsprozess verteuern.
Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Aufgrund der hohen Inflation befindet sich die Fed derzeit auf dem Weg hin zu einer geldpolitischen Wende. Anfang März will sie ihre Wertpapierkäufe einstellen, Mitte März wird sie voraussichtlich mit Zinsanhebungen beginnen.
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