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Zusammenfassung:Investing.com – Am Mittwochmorgen war der Trend des EUR/USD alles andere als klar. Doch mit der Verö
Investing.com – Am Mittwochmorgen war der Trend des EUR/USD alles andere als klar. Doch mit der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten zeichnete sich eine deutliche Aufwärtsbewegung um 1,18 Prozent auf 1,0330 ab.
Die Teuerungsrate fiel niedriger als erwartet aus, was die Fed veranlassen könnte, die Zinsen im September weniger stark anzuheben. Umgedreht wäre der Markt von einer Zinserhöhung um 0,75 Prozent ausgegangen.
Die Verbraucherpreise legten auf Jahresbasis um nur noch 8,5 Prozent zu, nach 9,1 Prozent im Juni. Die Marktprognose betrug indes 8,7 Prozent. Viel wichtiger für die Entscheidung der Fed war jedoch die Kerninflation, welche volatile Bestandteile wie Energie und Lebensmittel nicht enthält. Der Markt war davon ausgegangen, dass es zu einem Anstieg von 5,9 Prozent auf 6,1 Prozent kommt. Stattdessen blieb der Wert auf Jahresbasis stabil bei 5,9 Prozent.
EUR/USD technische Kursmarken
Aus charttechnischer Sicht ist zu beachten, dass sich der EUR/USD seit dem 19. Juli in einer Spanne von 1,01-1,0295 bewegt und dass ein Durchbruch durch eine dieser Grenzen notwendig ist, um für ein klares Bild zu sorgen.
Bei einem Bruch über 1,0295-1,03 wäre das nächste Ziel der Bereich 1,0380/1,04. Auf der Unterseite würde ein Bruch unter 1,0100 direkt die Parität ins Visier nehmen, gefolgt vom 20-Jahres-Tief bei 0,9952.
Vor der Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex waren die Analysten der Credit Suisse (SIX:CSGN) noch negativ eingestellt.
„Der EURUSD bleibt unter dem 38,2 Prozent Retracement des Absturzes von Mai/Juli und dem jüngsten Höchststand von 1,0271. Am vergangenen Freitag gab es einen weiteren Tag mit einer bärischen Umkehr, die die zu Beginn der Woche beobachtete noch verstärkte. Dies dürfte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich die korrigierende Erholung ihrem Ende nähert, schrieb die Bank.
Ob der EUR/USD aus der genannten Range wirklich nach oben ausbricht, wird sich erst mit dem heutigen Tagesschlusskurs zeigen.
Von Marco Oehrl
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