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Zusammenfassung:BAC +1,13% Einem Portfolio hinzufügen/entfernen Zur Watchlist hinzufügen Position hinzufügen Posit
Warren Buffett hat mit Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa)(WKN: A0YJQ2) über viele Jahrzehnte die Entwicklung des S&P-500-Index übertroffen. Während die Aktie seiner Holding von 1965 bis 2021 durchschnittlich um 20,1 % stieg, legte der Index annualisiert nur um 10,5 % zu.
Zunächst hört sich der Unterschied nicht sehr bedeutungsvoll an. Doch über Jahrzehnte führt er aufgrund des Zinseszinseffekts zu einer eindrucksvollen Differenz. So kam Warren Buffett mit Berkshire Hathaway bis Ende 2021 auf eine Performance von 3.641.613 %, während es beim S&P-500-Index nur 30.209 % waren.
Doch worin liegt sein Erfolgsgeheimnis?
1. Warren Buffett setzt auf Sicherheit
Das Orakel aus Omaha wird oft für seine langweiligen Investments belächelt. So ist beispielsweise Coca-Cola (NYSE:KO)(WKN: 850663) für die meisten Anleger nicht besonders aufregend und interessant. Der Softdrinkhersteller wächst nicht stark und ist auch sonst kaum in den Schlagzeilen. Wie soll eine solch langweilige Aktie den Markt übertreffen?
In der Tat entwickelte sich Coca-Cola in den letzten Jahren mit dem Markt. Doch Warren Buffett ist mit Berkshire Hathaway bereits 1988 eingestiegen. Damals wuchs das Geschäft noch kräftiger und so hat Coca-Cola seitdem den S&P-500-Index deutlich hinter sich gelassen.
Warren Buffett stellt sich vor jedem Investment die Frage, wie hoch das Risiko eines dauerhaften Kapitalverlustes ist. Aus diesem Grund wählt er überwiegend US-Konzerne, die er sehr gut kennt, und wählt auch dann oft die Marktführer. Warren Buffett achtet also in erster Linie darauf, kein Geld zu verlieren, und somit auf die Risiken.
2. Ein konzentriertes Portfolio
Warren Buffett folgt sehr strengen Aktien-Auswahlkriterien. Aus diesem Grund fallen die meisten Firmen durch seinen Filter. Doch, wenn er am Ende fündig wird, und die Wahrscheinlichkeit für einen permanenten Verlust sehr gering ist, investiert er einen Großteil des Berkshire-Hathaway-Vermögens.
So kommtApple (NASDAQ:AAPL)(WKN: 865985) derzeit auf einen Depot-Anteil von über 40 %. Bank of America (NYSE:BAC)(WKN: 858388) folgt mit 14,45 %. Zusammen bilden nur diese zwei Aktien also einen Anteil von über 54 %. Wer außer Buffett investiert ebenfalls so konzentriert? Doch genau diese Methode ist eines seiner Erfolgsgeheimnisse.
Bei einer sehr breiten Streuung ist es hingegen fast unmöglich, immer nur die allerbesten Unternehmen zu wählen.
3. Warren Buffett nutzt Cashflow-Prognosen
Bevor Warren Buffett tiefer in die Unternehmensanalyse einsteigt, prüft er zunächst, ob er die Cashflows für die kommenden Jahre sicher prognostizieren kann. Aus diesem Grund fallen Aktien wie Biontech (NASDAQ:BNTX)(WKN: A2PSR2), Volkswagen (ETR:VOWG)(WKN: 766403) oder Deutsche Lufthansa (ETR:LHAG)(WKN: 823212) durch seinen Test. Hier ist schlichtweg keine Cashflow-Vorhersage für die kommenden zehn Jahre möglich.
Damit schließt sich der Kreis. Nur bei sicheren Firmen ist sie und somit eine sichere Berechnung des Inneren Wertes möglich.
Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Bank of America ist ein Werbepartner von The Ascent, einem Unternehmen von Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Volkswagen AG und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.
Motley Fool Deutschland 2022
Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool
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