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Zusammenfassung:TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Regierung könnte laut einem Pressebericht beim anstehenden Wechsel an der Spitze der japanischen Notenbank offenbar auf Konstanz setzen. So sei die Regierung auf den stellvertretenden Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Masayoshi Amamiya, zugegangen, wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei am Sonntag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete. Amamiya gestaltet die Geldpolitik des Landes seit vielen Jahren mit und gilt als ein Vertrauter des aktuellen BoJ-Chefs Haruhiko Kuroda, der seine Amtszeit im April beenden wird. Sein Nachfolger steht vor der Herausforderung, die ultralockere Geldpolitik des Landes zumindest ein wenig zu straffen und damit der zuletzt stark gestiegenen Inflation zu begegnen.
TOKIO (dpa-AFX) - Die japanische Regierung könnte laut einem Pressebericht beim anstehenden Wechsel an der Spitze der japanischen Notenbank offenbar auf Konstanz setzen. So sei die Regierung auf den stellvertretenden Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Masayoshi Amamiya, zugegangen, wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei am Sonntag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete. Amamiya gestaltet die Geldpolitik des Landes seit vielen Jahren mit und gilt als ein Vertrauter des aktuellen BoJ-Chefs Haruhiko Kuroda, der seine Amtszeit im April beenden wird. Sein Nachfolger steht vor der Herausforderung, die ultralockere Geldpolitik des Landes zumindest ein wenig zu straffen und damit der zuletzt stark gestiegenen Inflation zu begegnen.
Spekulationen, ob die Bank of Japan ihre Geldpolitik anpassen wird, hatten den Kurs des Yen zuletzt stark bewegt. Nach einer monatelangen Abwertung zum US-Dollar bis auf gut 150 Yen je Dollar, drehte die Entwicklung im Oktober vergangenen Jahres. Das hing zwar auch mit Signalen eines nachlassenden Inflationsdrucks in den USA zusammen, aber auch mit Spekulationen über die Geldpolitik der BoJ, die anders als die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank bislang noch keine Straffungszyklus eingeleitet hat.
Die Aufwertung des Yen stoppte indes Mitte Januar bei 127 Yen, die für einen Dollar gezahlt werden mussten. Damals hatte die japanische Zentralbank an ihrer Politik der extrem niedrigen Zinsen festgehalten. Und das, nachdem eine im Dezember beschlossene Änderung der Spanne, in der sich die zehnjährige Anleiherendite bewegen darf, als Strategiewechsel interpretiert worden war.
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