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Zusammenfassung:STUTTGART (dpa-AFX) - Die energieintensiven Chemie-, Pharma- und Lackunternehmen in Baden-Württember
STUTTGART (dpa-AFX) - Die energieintensiven Chemie-, Pharma- und Lackunternehmen in Baden-Württemberg erwarten für das laufende Jahr zwar wachsende Umsätze, aber weniger Erträge. Zudem gehen sie davon aus, dass Investitionen eingefroren oder gekürzt werden müssen. Im vergangenen Jahr sind die Umsätze nach Angaben der Branche zwar leicht gestiegen, aber deutlich hinter den Steigerungsraten der Gesamtindustrie und der Chemie bundesweit zurückgeblieben. Genaue Zahlen für 2022 wollen die Verbände der Chemie- und Pharma-Industrie Baden-Württemberg am Dienstag (10.00 Uhr) in Stuttgart vorlegen.
Der Zusammenschluss Chemie.BW vertritt nach eigenen Angaben 477 Mitgliedsunternehmen mit 103 500 Beschäftigten - die zweitgrößte Industriebranche nach dem Metall- und Elektrobereich. Die größten Teilbranchen sind Pharma (40 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (13 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (9 Prozent).
Zu schaffen mache den Unternehmen vor allem eine zunehmende Bürokratisierung, hieß es: Die Energiepreisbremsen mit ihren Dokumentationspflichten oder bevorstehende EU-Richtlinien, die kleine Unternehmen ähnlichen Berichtspflichten wie Großunternehmen unterstelle, seien nicht mehr zu leisten. Daneben würden die hohen Energiepreise in Deutschland als gravierendes Risiko für die Geschäftsentwicklung 2023 eingeschätzt.
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