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Zusammenfassung:von Sam Boughedda Investing.com - Die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Art und Weise, wie w
von Sam Boughedda
Investing.com - Die Zeiten ändern sich und mit ihnen auch die Art und Weise, wie wir arbeiten. Künstliche Intelligenz ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern schon heute in vielen Branchen im Einsatz. Doch was bedeutet das für Aktionäre und Investoren? Die Experten von Goldman Sachs (NYSE:) haben sich in einer Studie mit dieser Frage beschäftigt und kommen zu dem Schluss, dass wir möglicherweise kurz vor einer rasanten Beschleunigung der Automatisierung von Aufgaben stehen. Diese Entwicklung werde nicht nur zu Einsparungen bei den Arbeitskosten führen, sondern auch die Produktivität steigern und somit potenziell positive Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben, heißt es in einer Mitteilung.
Die Experten von Goldman Sachs sind sich einig: trotz einiger Unsicherheiten birgt die generative KI ein enormes Potenzial. Die Fähigkeit, Inhalte zu erstellen, die von menschlicher Kreativität kaum zu unterscheiden sind, sei ein signifikanter Fortschritt. Aber das ist noch nicht alles. Auch die Kommunikationsbarrieren zwischen Mensch und Maschine können dank künstlicher Intelligenz überwunden werden. Ein solcher Fortschritt könne potenziell erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben.
Wenn generative KI das hält, was sie verspricht, steht der Arbeitsmarkt möglicherweise vor einer erheblichen Disruption, schätzen die Anaysten.
In der Studie heißt es weiter, dass anhand von Daten zu beruflichen Aufgaben in den USA und Europa festgestellt wurde, dass etwa zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze einem gewissen Grad an KI-Automatisierung ausgesetzt sind. Stand heute könnte generative KI bis zu einem Viertel der derzeitigen Arbeit ersetzen.
In der Vergangenheit sei die Verdrängung von Arbeitnehmern jedoch durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und das Entstehen neuer Berufe wieder ausgeglichen worden.
Die Kombination aus Einsparungen bei den Arbeitskosten, der Schaffung neuer Arbeitsplätze und einer höheren Produktivität könne laut Goldman Sachs zu einem wahren Produktivitätsboom führen. Die Arbeitnehmer, die nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden können, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Doch wann genau dieser Boom einsetzt, bleibt unklar.
Die Experten ziehen ein äußerst optimistisches Fazit: Die globale Arbeitsproduktivität könne dank künstlicher Intelligenz einen enormen Schub erfahren und damit auch wirtschaftlich von enormer Bedeutung sein. Sie gehen sogar soweit zu schätzen, dass das jährliche globale BIP um satte 7 % steigen könnte.
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