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Zusammenfassung:Sehen sich auf dem Weg zur Profitabilität: die Dance-Gründer Alexander Ljung, Eric Quidenus-Wahlfors
Sehen sich auf dem Weg zur Profitabilität: die Dance-Gründer Alexander Ljung, Eric Quidenus-Wahlforss und Christian Springub.
Dance
Das Berliner E-Mobility-Startup Dance hat weitere Mittel in Höhe von zwölf Millionen Euro aufgenommen. Mit dem Kapital – die Summe setzt sich aus Eigen- und Fremdkapital zusammen – will Dance nach eigenen Angaben schneller wachsen. Das Unternehmen ist mit seinem Abo-Modell für E-Bikes und E-Mopeds in Berlin, Hamburg, München und Paris aktiv. Auf Basis der jetzigen Finanzierung stellt Dance für das laufende Jahr die Profitabilität in Aussicht.
Dance wurde Anfang 2020 von den Soundcloud-Entwicklern Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung zusammen mit Jimdo-Mitgründer Christian Springub ins Leben gerufen und profitierte zu Beginn stark vom durch die Pandemie verursachten Fahrrad-Hype. Das Grundkonzept des Startups basiert auf einem All-Inclusive-Abo-Modell für E-Bikes, das im Grundpreis für 89 Euro monatlich angeboten wird. Neben der Nutzung des Fahrzeugs umfasst der Service auch Reparaturen innerhalb von 24 Stunden sowie Ersatz bei Diebstahl.
Rund 80 Millionen Gesamtfinanzierung
Vor der aktuellen Finanzierung sind laut Crunchbase bereits 67,5 Millionen Euro in das Berliner Startup geflossen. Zu den frühen Geldgebern zählen namhafte Investoren wie HV Capital, Eurazeo und La Famiglia. Auch prominente Unterstützer wie die Musiker Chance the Rapper und Black-Eyed-Peas-Gründer Will.i.Am haben sich an dem Unternehmen beteiligt.
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Zu den neuen Eigenkapitalinvestoren gehören der in Berlin ansässige nachhaltige Lifestyle-Investor Elemental, Uli Schöberl von Apple sowie Piotr Brzezinski von Fabric London. Die anlagenbesicherte Fremdfinanzierung wird von Smart Lenders Asset Management mit Sitz in Paris bereitgestellt. Diese Finanzierungsform soll dem Startup eine nicht-verwässernde Kapitalbeschaffung ermöglichen und dient zur (Vor-)Finanzierung der Fahrräder. Angaben zum Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital im Rahmen der Runde macht Dance nicht.
Breitere Geschäftsbasis wurde nötig
Das Startup durchlief in den vergangenen Jahren einige Umstrukturierungen. Ende 2022 führte Dance eine Massenentlassung durch, wobei Gründer und CEO Eric Quidenus-Wahlforss damals die unsichere Wirtschaftslage als Grund nannte. Im selben Jahr erweiterte das Unternehmen sein Angebot durch die Übernahme des E-Moped-Anbieters Rollich und nahm E-Mopeds ins Sortiment auf.
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Diese Maßnahmen waren nach Angaben des Unternehmens Teil einer strategischen Neuausrichtung, um das Geschäftsmodell zu diversifizieren und auf eine breitere Basis zu stellen. Derzeit zählt Dance nach eigenen Angaben über 10.000 Privatkunden und mehr als 80 Firmenkunden.
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