EUR/USD fällt in die Nähe des 3-Wochentief, nähert sich nach schwachem CPI Deutschlands der 1,1200

Erholung der US Anleiherenditen unterstützt den USD Euro wird durch die schwächere Lesung der deutschen Flash CPI Daten belastet Bären lassen sich von dem schwächeren US Q4 BIP Wachstum nicht beeindrucken Nach dem das Tageshoch im Bereich der 1,1261 gebildet wurde, nahm der Verkaufsdruck im EUR/USD zu und so fiel er in die Nähe des 3-Wochentief. Das Paar baut seine Abwärtskorrektur vom 6-Wochenhoch aus dem Bereich der 1,1450 aus, während es am Donnerstag zum 3. Tag in Folge zu einem Verlust kommt und innerhalb der letzten 6 Handelstage muss der Markt seinen 5. Verlusttag in Folge verzeichnen. Die Erholung der US Treasury Anleiherenditen hilft dem US-Dollar bei einer positiven Entwicklung und so kann dieser seine Gewinne ausbauen, was einer der wichtigsten Belastungsfaktoren für das Paar ist. Die Bären lassen sich indes nicht von dem heutigen schwächer als erwarteten US Q4 BIP beeindrucken. Das Wirtschaftswachstum betrug in den USA im letzten Quartal des Jahres 2018 2,2 %, was weniger war als die vorherige vorläufige Lesung von 2,6 %. Die Gemeinschaftswährung leidet unter der schwächeren Verbraucherinflation Deutschlands, die im März mit 0,4 % (Monat) stabil blieb, während die Prognose bei 0,6 % lag. Auf Jahresbasis fiel das CPI von 1,5 % zuvor auf 1,3 %, was ebenfalls schlechter war als die Prognose von 1,6 %. Es wird sich zeigen müssen, ob das Paar in der Lage ist auf einem niedrigeren Niveau eine Unterstützung zu finden, oder ob sich der aktuelle Abwärtstrend weiter verstärkt, während die EZB eine dovish Haltung eingenommen hat. EUR/USD technische Ebenen Unterstützungen liegen am jüngsten Tief von 1,1243, 1,1220, 1,1200, dem 2019 Tief von 1,1176 und 1,1115. Widerstände befinden sich auf der anderen Seite bei 1,1275 (Swingtief der vergangenen Woche), 1,1290, 1,1317 (200-SMA), 1,1335 (Hoch der vergangenen Woche), 1,1360 und 1,1390.