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Zusammenfassung:Meta Platforms (NASDAQ:META) (WKN: A1JWVX) möchte sparen. Zunächst kündigte man Einsparungen im kleineren Stil an. Im Laufe dieser Woche ist jedoch durchgesickert, dass der Gesamtkonzern bis zu 10 % der Kosten einsparen möchte. Insbesondere beim Personal will man erneut den Rotstift im größeren Stil ansetzen.
Meta Platforms (NASDAQ:META) (WKN: A1JWVX) möchte sparen. Zunächst kündigte man Einsparungen im kleineren Stil an. Im Laufe dieser Woche ist jedoch durchgesickert, dass der Gesamtkonzern bis zu 10 % der Kosten einsparen möchte. Insbesondere beim Personal will man erneut den Rotstift im größeren Stil ansetzen.
Allerdings fragen sich Investoren vermutlich, was das bringen soll. Natürlich ist das relevant in einem Marktumfeld, das vom Werbemarkt her rückläufig ist sowie operative Schwachstellen bei neuen Herausforderungen wie dem Metaversum hat.
Erste Analysten haben jetzt gerätselt und kommen auf einen Betrag von 5 Mrd. US-Dollar. Schauen wir uns das etwas näher an.
Meta Platforms: Einsparungen von 5 Mrd. US-Dollar?!
Anlass ist weiterhin der Bericht des Wall Street Journals, das sich auf interne Quellen beruft, die mit der Materie betraut sind. Andere Portale wie Business Insider haben weitergeführt, dass es inzwischen wohl für einige Mitarbeiter die Marschroute gebe, dass sie entweder eine neue Position binnen 30 Tagen finden oder aber den Konzern verlassen müssen. Das dürfte in dem aktuellen Einsparkontext ein konkreter Anhaltspunkt sein.
Analysten aus dem Hause Morgan Stanley (NYSE:MS) haben nun jedoch weiterüberlegt, was die Einsparungen für Meta Platforms bedeuten könnten. Ihrer Rechnung nach und eine erfolgreiche Implementierung vorausgesetzt dürften die operativen Kosten ab dem Jahr 2023 bereits um 5 Mrd. US-Dollar sinken. Das wiederum könnte auch die Ergebniszahlen insgesamt positiv beeinflussen.
Für Meta Platforms sieht Morgan Stanley deshalb im kommenden Jahr 2023 auch die Möglichkeit, das Ergebnis je Aktie zu verbessern. Geringere Kosten könnten dazu führen, dass nach deren Prognosen der Wert bei ca. 10,85 US-Dollar liegt. Zuvor ist man von 9,90 US-Dollar je Aktie ausgegangen. Allerdings stehe das unter dem Vorbehalt, dass das Management diese Einsparungen nicht doch in das Metaversum investieren möchte.
Es könnte dem Aktienkurs ebenfalls helfen
Wenn die Prognosen von Morgan Stanley auch nur ansatzweise zutreffen, so könnte das dem Aktienkurs von Meta Platforms auf die Sprünge helfen. Ein höheres Ergebnis je Aktie dürfte sich direkt positiv auf die Bewertung auswirken. Zum Vergleich: Bei einem jetzigen Aktienkurs von ca. 143 US-Dollar sollte das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Jahr 2023 anstatt bei 14,4 bei ca. 13,2 liegen.
Wenn die Prognose aufgeht, so bin ich überzeugt: Meta Platforms besitzt durchaus so einiges an Potenzial. Einsparungen können ein vielversprechender Schritt sein. Aber wir müssen mittelfristig abwarten, wie sich das operative Geschäft entwickelt. Und ob der Effekt nicht bei einer Wette auf das Metaversum zumindest kurzfristig in anderen operativen Kosten verpufft.
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