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Zusammenfassung:René Benkos Signa Holding ist die Dachgesellschaft von Galeria Karstadt Kaufhof.Picture Alliance/ Do
Die Signa Real Estate Management Germany meldet Insolvenz an, berichtet der „Spiegel.
Signa Prime sei nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Finanzmittel für ihre Tochterfirmen bereitzustellen.
Business Insider hatte zuvor aufgedeckt, dass die Signa-Gruppe lange Zeit von überhöhten Mieteinnahmen profitierte, was auch Galeria Karstadt Kaufhof und das KaDeWe betraf.
Die Signa-Gruppe des österreichischen Immobilien- und Kaufhausmagnaten René Benko befindet sich im Zusammenbruch. Die erste von über 1000 Firmen des Netzwerks, die Signa Real Estate Management Germany, hat offiziell Insolvenz angemeldet. Das berichteten der „Spiegel“ und das österreichische Nachrichtenmagazin „News” am Freitagabend. Diese Tochterfirma von Signa Prime Selection bündelt die wertvollen Bestandsimmobilien Benkos.
Der Insolvenzantrag der Signa Real Estate Management Germany offenbart laut „Spiegel, dass Signa Prime nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Finanzmittel für ihre Tochterfirmen bereitzustellen. Die Liquidität von Signa Prime werde knapp, da Gesellschafter und andere Investoren offenbar kein frisches Kapital bereitstellen, heißt es in den Berichten.
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Anfang November wurde bei Signa ein Restrukturierungsprozess eingeleitet. René Benko selbst trat von seiner Führungsposition zurück und übergab die Verantwortung an den Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz. Es wird erwartet, dass dieser bis Monatsende Maßnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens vorstellt.
Zuvor hatten Recherchen von Business Insider gezeigt, wie die Signa-Gruppe von René Benko lange Zeit von angeblich überhöhten Mieteinnahmen profitierte. Unter den Methoden litten auch Galeria Karstadt Kaufhof und das Berliner Luxus-Kaufhaus KaDeWe.
Zum Portfolio der Signa Prime gehören bedeutende Projekte wie der Elbtower in Hamburg, das KaDeWe in Berlin und der Upper West Tower. In Österreich zählen das Park Hyatt Vienna und das Goldene Quartier zu den Bestandsobjekten. Die Insolvenz markiert einen bedeutsamen Einschnitt in René Benkos mehr als 20-jährige Erfolgsgeschichte in der Entwicklung außergewöhnlicher Immobilienprojekte. Der dramatische Schritt wirft ernsthafte Fragen über die Zukunft des umfangreichen Immobilienimperiums von René Benko auf.
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